Warum Pendler*innen niemals pauschal sind …

Ballast: Weniger ist mehr [Freiheit]!

Pendler/innen brauchen mehr und andere Dinge als Nicht-Pendler. Einerseits.

Andererseits sollten sie unbedingt weniger brauchen und mit sich führen als andere, damit sie mit leichtem Gepäck reisen können. Denn das ist eines der Geheimnisse des Pendelns: Beweglich bleiben! Nie mehr mitnehmen als man (selbst) er-/tragen kann!

Das gilt für Dein Gepäck genauso wie für den seelischen Ballast, den Du mit Dir herumschleppst. Gegen den seelischen Ballast kann dieser Blog nur bedingt etwas ausrichten. Aber praktische Tipps, wie Du Dir Dein Pendlerda- und -unterwegs-Sein leichter machen kannst … die haben wir für Dich!

Der Fest-Netz-Anschluss

Ja!, er ist hoffnungslos altmodisch — und eigentlich auch nicht mehr nötig.

Aber wenn Du merkst, dass Dir beim Wort FESTNETZANSCHLUSS (für Deine Zweitwohnung) ganz warm ums Herz wird, sei nicht geizig zu Dir. Gönn ihn Dir, den Festnetzanschluss mit Ortsnetzkennzahl … zur eindeutigen Identifikation und Zu-Gehörigkeit …

Mein kleines Stück Heimat in der Ferne

Nicht zu Hause zu wohnen, macht sentimental und nostalgisch. Nicht zwangsläufig, aber … zugegeben! … die Gefahr ist groß. In meinem ›anderen‹ Leben neige ich zu Verhaltensweisen, die mir zu Hause — vermutlich — so nicht passieren würden. Denn dort gibt es ein Korrektiv, das mir im Teilzeit-Single-Leben abgeht.

Ich höre andere Musik, gucke andere Sendungen im Fernsehen, lese andere Zeitschriften, … Ich kann GNTM anschauen, ohne dass jemand intelligente Kommentare dazu macht und die verlorene Lebenszeit beklagt …
(GNTM ist übrigens dieses wirklich saublöde „Germany’s next Topmodel“, das man ja wirklich nur heimlich gucken kann …).

Ich hänge Bilder und stelle Dinge auf, die ich zu Hause nicht durchkriegen würde.
Das Zimmer in der Stadt ist viel mehr „girly“ als jeder einzelne Raum zu Hause.

Ich kann mein eigener Avatar sein. Und das macht mich doppelt speziell.