von Hanna Jage
In diesem Beitrag in eigener, aber vielleicht auch in *Deiner* ganz persönlichen Sache macht Hanna Jage auf den „Heimathafen“ aufmerksam, an dessen Kaimauern vielleicht auch Du, vorübergehend oder dauerhaft, eine Anlegestelle findest.
Eine selbst noch nicht live erprobte Empfehlung von – Deiner „Passagierin“
Ich bin immer unglaublich gerne gereist. Am liebsten ganz weit weg. Argentinien, Laos, Guatemala, Indien waren einige meiner Höhepunkte. Ich mochte es, die Ferne zu sehen, zu fühlen, zu riechen. Andere Perspektiven kennenzulernen. Zu erleben, wie andere Menschen zusammen sind, was sie verbindet. Und mit diesen neuen Eindrücken zurückzukommen und auf mich und mein Leben zu blicken. Das ist eine unglaubliche Bereicherung für mich.
Seit jetzt fast über einem Jahr reise ich nicht mehr. In der aktuellen Situation ist das für mich leider unmöglich. Ich nutze diese Zeit dennoch zum Reisen. Zu mir selbst. Zu meinem Heimathafen. Jetzt, wo so viele Möglichkeiten im Außen nicht mehr existieren, konzentriere ich mich auf mein Innerstes.
Was ist es, was da tief in mir, in meinem innersten Kern ist?
Welche Eigenschaften, Qualitäten, Werte, Wünsche und Gefühle sind da?
Was ist mir wichtig in meinem Leben und wovon möchte ich Abstand nehmen, weil es mir nicht gut tut?
Welche Anteile in mir habe ich vielleicht vergessen oder links liegen gelassen?
Und was wäre es für ein Geschenk, diese Anteile wieder zu mir zurückzuholen!
Ganz zu werden. Zu heilen. Immer mehr zu meinem innersten Kern vorzudringen.
Mich frei zu machen von Erwartungen, von denen ich glaube, dass sie an mich gestellt werden. Immer mehr herauszufinden, was und wer ich wirklich bin.
Anzukommen bei mir in meinem Heimathafen.
Und dann – ähnlich wie nach meinen Reisen in ferne Länder – blicke ich mit all diesen neuen Erkenntnissen auf die Welt. Auf die Menschen um mich herum, auf mein Leben. Ich zeige mich mit allem, was da in mir ist. Was mich ausmacht. Ich spreche aus, was ich mir wünsche, was ich spüre, was ich möchte und was ich nicht möchte. Dabei spüre ich zu vielen Menschen eine ganz starke Verbundenheit. Beziehungen, die von Echtheit und Tiefe geprägt sind. Weil ich mich nicht verstecke, sondern zeige. Weil ich meine Maske ablege. Zu einigen Menschen spüre ich keine Verbundenheit. Da ist eher ein Gefühl von getrennt sein. Ich glaube, weil sie diese Echtheit und Ehrlichkeit irritierend finden. Das ist ok so.
Ich wünsche mir für diese Welt mehr Verbundenheit. Ein neues Miteinander. Ein Miteinander geprägt von genau dieser Echtheit jeder einzelnen Person. Ein Miteinander, in dem wir uns zeigen, in dem unsere Bedürfnisse und unsere Wünsche einen Wert haben. Ich glaube, dann können wir ganz anders auf dieser Welt leben und sein. In der Familie, in Freundschaften, in der Arbeitswelt, in der Gesellschaft. Ein neues Wir. Dadurch, dass jeder einzelne bei sich ankommt, in seinem Heimathafen. Vielleicht ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt dafür.
Rumi sagte schon so schön: „Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern.“
Wenn Du Dich aufmachen möchtest auf Deine Reise zu Deinem Heimathafen und mit mir das neue Wir erschaffen möchtest, dann begleite ich Dich gerne.
Werde Teil einer ganz wunderbaren Community z.B. beim gemeinsamen Meditieren im Heimathafen Mindful Morning, beim Austausch mit Gleichgesinnten im Heimathafen Salon oder im persönlichen Coaching. Besuche mich unter www.dein-heimathafen.com. Höre auch sehr gerne hinein in unseren Podcast Dein Heimathafen für mehr Verbundenheit mit Dir und den Menschen um Dich herum: https://open.spotify.com/show/2wTSBnCcz1FP6PXzKgs6mj
Deine Hanna Jage