Mist! Jetzt, wo ich endlich mal wieder die Zeit zum Rezensieren habe, fehlt mir das Equipment und das wichtigste Accessoire bzw. eher noch: Necessaire! – Egal! Als Vielreisende ist man Improvisation und Arrangements gewöhnt. Ich mache jetzt einfach schon mal die Ankündigung des „hereinfahrenden Zuges“ – und die eigentliche Fahrt bzw. der Blick in die Innenkabine des Buches folgt dann an einem anderen Reisetag.

Wie gerne hätte ich dieses Buch in den Ferien gelesen! Es passt einfach perfekt zum Thema und zum großen Anliegen meines Blogs … und die englische Sprache liegt mir sehr nah, was die Sehn- und Lesesucht nach diesem Roman noch verstärkt. Jetzt muss ich mich gedulden und schauen, dass ich das Buch an einem mir derzeit noch „unbekannten“ Ort wiederfinde.

Halt, nein!, ich habe eine Idee! Finde ich es *nicht*, lese ich es gar nicht (zu)erst in der deutschen Übersetzung, sondern kaufe mir gleich das englischsprachige Original … und dann rezensiere und zitiere ich gleich ohne sprachliche Umwege das!

Dies hier ist also nur die erste Durchsage! Gebt mir noch ein bisschen Zeit, bis ich alle in Frage kommenden Orte nach meinem Rezensionsexemplar abgesucht habe … und dann kommt sie, die „Passage“ zu diesem von mir ungeduldig erwarteten Buch!

Laura Spencer-Ash, „Und dahinter das Meer“. Köln, mareverlag 2024, 368 Seiten, ISBN: 978-3866487024, EUR 25,00; deutschsprachige Ausgabe übersetzt von Claudia Feldmann, Absolventin des Literaturübersetzen-Studiengangs an der HHU in Düsseldorf