Was macht man in und mit einem Blog übers Pendeln in einer w/irren Zeit, in der das Zuhausebleiben angesagt ist und allerorten auch angesagt wird (siehe #WirBleibenZuhause)?!

Nun, man steht ebenfalls still und konzentriert sich auf die inneren Reisen.

Deutschland steht noch nicht ganz still, ist aber deutlich ruhiger geworden. Wohl kaum etwas, was dieser Tage NICHT über die Corona-Krise geschrieben oder gesagt wird. Manches ist klug, vieles leider nicht.

Vielleicht hilft es, sich zwischendurch klarzumachen, dass diese absolute Ausnahmesituation … irgendwie … vorbeigehen wird. Und wir werden uns irgendwann erinnern an eine surreale Zeit, in der es (immerhin noch!) Schlangen vor den geöffnet gebliebenen Läden gab, Autobahnen und Züge leer waren und auch Schulen, Akademien und Universitäten aus Sicherheitsgründen nicht von Lehrbetrieb, sondern von Leerstand geprägt waren.

Auch die Fahrgeschäftbetreiber dieses Blogs müssen nun innere Einkehr betreiben, Vernunft walten lassen und die Dinge einhalten, die sinnvoll sind oder auch nur erscheinen — und mit Bedacht diejenigen Nischen und kleinen Fluchten nutzen, die verantwortbar sind.

Aus dem Home Office grüßt Euch Eure „gestrandete“ Passagierin

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